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   VGH Bayern, 01.02.2013 - 3 ZB 11.1166   

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VGH Bayern, 01.02.2013 - 3 ZB 11.1166 (https://dejure.org/2013,2645)
VGH Bayern, Entscheidung vom 01.02.2013 - 3 ZB 11.1166 (https://dejure.org/2013,2645)
VGH Bayern, Entscheidung vom 01. Februar 2013 - 3 ZB 11.1166 (https://dejure.org/2013,2645)
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Bremen, 29.10.2008 - 2 A 38/05

    Unfallausgleich; maßgeblicher Zeitpunkt der Sach- und Rechtslage; wesentliche

    Auszug aus VGH Bayern, 01.02.2013 - 3 ZB 11.1166
    Die vom Kläger zitierte Auffassung des OVG Bremen im Urteil vom 29. Oktober 2008 - 2 A 38/05 - juris Rn. 66) führt zu keiner anderen Beurteilung.

    Es ist auch im Hinblick auf die Entscheidung des OVG Bremen vom 29. Oktober 2008 - 2 A 38/05 - juris weder der Zulassungsgrund grundsätzlicher Bedeutung noch der Zulassungsgrund der Divergenz (§ 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO) erfüllt.

    Eine Abweichung von der Entscheidung des OVG Bremen vom 29. Oktober 2008 - 2 A 38/05 - juris, auf der die Entscheidung des Verwaltungsgerichts beruht, ist folglich nicht gegeben.

  • VGH Bayern, 29.07.2010 - 3 B 09.659

    Unfallausgleich

    Auszug aus VGH Bayern, 01.02.2013 - 3 ZB 11.1166
    Maßgeblich ist (so schon der Senat vom 29.7.2010 - 3 B 09.659 - juris Rnrn. 47 bis 50), dass der Sachverständige bei der Beurteilung der MdE des Beamten berücksichtigt, dass der zutreffende Maßstab im Dienstunfallrecht die körperliche Beeinträchtigung im allgemeinen Erwerbsleben ist.

    Maßgeblich ist, wie schon im Urteil des Senats vom 29. Juli 2010 - 3 B 09.659 - juris Rn. 50 dargelegt, dass der Sachverständige - auch wenn er die Anlage zu § 2 der VersMedV als Ausgangspunkt seiner Bewertung verwendet -bei seiner dienstunfallrechtlichen Bewertung als Maßstab die körperliche Beeinträchtigung im allgemeinen Erwerbsleben zugrunde legt.

  • BSG, 18.09.2003 - B 9 SB 3/02 R

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Festsetzung - Anwendbarkeit der AHP 1996 - neuere

    Auszug aus VGH Bayern, 01.02.2013 - 3 ZB 11.1166
    "Bei ihnen handelt es sich um antizipierte Sachverständigengutachten, deren Beachtlichkeit im konkreten Verwaltungs- und Gerichtsverfahren sich zum einen daraus ergibt, dass eine dem allgemeinen Gleichheitssatz entsprechende Rechtsanwendung nur dann gewährleistet ist, wenn die verschiedenen Behinderungen nach gleichen Maßstäben beurteilt werden; zum anderen stellen die AHP ein geeignetes, auf Erfahrungswerten der Versorgungsverwaltung und Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft beruhendes Beurteilungsgefüge zur Einschätzung der GdB/MdE dar (BSG Urteil vom 18.9.2003 -B 9 SB 3/02 R - BSGE 91, 205 bis 211 m.w.N.).".
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2015 - 1 A 857/12

    Gewährung eines Unfallausgleichs wegen Anerkennung psychischer Beschwerden als

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. März 2014- 3 A 528/12 -, juris, Rn. 45, und BayVGH, Beschluss vom 1. Februar 2013 - 3 ZB 11.1166 -, juris, Rn. 13, jeweils m. w. N.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 1. Februar 2013- 3 ZB 11.1166 -, juris, Rn. 5 f. und 13, und Urteil vom 29. Juli 2010 - 3 B 09.659 -, juris, Rn. 46 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 25. März 2014 - OVG 4 B 3.11 -, juris, Rn. 42, und vom 19. Januar 2011 - OVG 4 B 32.10 -, juris, Rn. 23 (noch zu den "Anhaltspunkten für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht", also zu der noch nicht im Verordnungswege ergangenen Vorgänger-Regelung der VersMedV); OVG NRW, Urteil vom 7. März 2014 - 3 A 528/12 -, juris, Rn. 45 f., m. w. N., und Beschluss vom 31. Mai 2013 - 3 A 547/12 -, n. v.; Groepper/Tegethoff, in: Plog/Wiedow, Bundesbeamtengesetz, Stand: Oktober 2015, BeamtVG § 35 Rn. 49, 50 ff.

  • BVerwG, 25.02.2016 - 2 C 14.14

    Unfallfürsorge; Unterhaltsbeitrag; früherer Beamter; Erwerbsbeschränkung;

    Diese Richtwerte sind allerdings nur Orientierungshilfen; die konkrete Bewertung muss stets auf die Besonderheiten der Minderung der Erwerbsfähigkeit des betroffenen (früheren) Beamten in seinem individuellen Fall abstellen (VGH München, Beschluss vom 1. Februar 2013 - 3 ZB 11.1166 - juris Rn. 13; OVG Münster, Urteil vom 7. März 2014 - 3 A 528/12 - juris Rn. 45; Groepper/Tegethoff, in: Plog/Wiedow, § 35 BeamtVG Rn. 49; vgl. ferner BSG, Urteile vom 15. Dezember 1955 - 4 RJ 90/54 - juris Rn. 18 und vom 19. Dezember 2000 - B 2 U 49/99 R - EzS 128/200, Rn. 17).
  • VG Ansbach, 25.01.2017 - AN 11 K 15.01504

    Versorgungsmedizinische Grundsätze - Erwerbsminderung nach dem

    Die Verordnung regelt die Grundsätze für die medizinische Bewertung von Schädigungsfolgen und die Feststellung des Grades der Schädigungsfolgen und dient als Anhaltspunkt sowie antizipiertes Sachverständigengutachten auch für den Begriff der Minderung der Erwerbsfähigkeit, soweit sie damit im Einklang stehen (BayVGH, B.v. 1.2.2013 - 3 ZB 11.1166; BayVGH, B. v. 22.10.2015 - 3 ZB 13.1258).

    Die konkrete Bewertung muss dabei stets auf die Besonderheiten der MdE des betroffenen Beamten abstellen (vgl. BayVGH, B.v. 1.2.2013 - 3 ZB 11.1166; BayVGH, B.v. 22.10.2015 - 3 ZB 13.1258).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.03.2014 - 4 B 3.11

    Dienstunfall; qualifizierter Dienstunfall; Lebensgefahr; Angriff; SEK-Beamter;

    Für die der Entscheidung über den Anspruch auf Unfallausgleich zugrunde liegende Begutachtung bedeutet dies, dass der Sachverständige, der bei der Beurteilung der MdE die Versorgungsmedizinischen Grundsätze bzw. die zuvor angewendeten AHP als Ausgangspunkt nimmt, berücksichtigen muss, dass der zutreffende Maßstab bei der dienstunfallrechtlichen Bewertung die körperliche Beeinträchtigung im allgemeinen Erwerbsleben ist (vgl. BayVGH, Urteil vom 29. Juli 2010 - 3 B 09.659 -, juris Rn. 46, 50 und Beschluss vom 1. Februar 2013 - 3 ZB 11.1166 -, juris Rn. 6).
  • VGH Bayern, 22.10.2015 - 3 ZB 13.1258

    Bildung eines Gesamt-MdE-Grades bei mehreren Funktionsbeeinträchtigungen

    Die konkrete Bewertung muss dabei stets auf die Besonderheiten der MdE des betroffenen Beamten abstellen (vgl. BayVGH, B.v. 1.2.2013 - 3 ZB 11.1166 - juris Rn. 13).

    Der Sachverständige kann bei der Einschätzung der MdE die Anlage zu § 2 der VersMedV zur Orientierung oder als Richtwert heranziehen, er muss es aber schon deshalb nicht, weil der Katalog der VersMedV nicht die MdE des BeamtVG als Maßstab zugrunde legt (vgl. BayVGH, B.v. 1.2.2013 a.a.O. Rn. 15).

  • OVG Sachsen, 11.03.2014 - 2 A 862/11

    Berücksichtigung einer Funktionsverbesserung durch Heil- oder Hilfsmittel

    Maßgeblich ist, dass der Sachverständige bei seiner dienstunfallrechtlichen Bewertung als Maßstab die körperliche Beeinträchtigung im allgemeinen Erwerbsleben zugrunde legt (vgl. BayVGH, Beschl. v. 1. Februar 2013 - 3 ZB 11.1166 -, juris Rn 13).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.03.2014 - 3 A 528/12

    Gesonderte Berücksichtigung des Verlust des Berufs bei der Feststellung der

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 25. August 2011 - 3 A 3339/08 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 1. Februar 2013 - 3 ZB 11.1166 -, juris; Bauer, in: Stegmüller/Schmalhofer/Bauer, BeamtVG, § 35, Erl.
  • VGH Bayern, 28.08.2023 - 3 ZB 23.824

    Kein qualifizierter Dienstunfall bei einer Hautkrebserkrankung eines

    Diese Richtwerte sind allerdings nur Orientierungshilfen; die konkrete Bewertung muss stets auf die Besonderheiten der Minderung der Erwerbsfähigkeit des betroffenen (früheren) Beamten in seinem individuellen Fall abstellen (BVerwG, U.v. 25.2.2016 - 2 C 14.14 - juris Rn. 12; BayVGH, B.v. 1.2.2013 - 3 ZB 11.1166 - juris Rn. 13; OVG NW, U.v. 7.3.2014 - 3 A 528/12 - juris Rn. 45; Groepper/Tegethoff in Plog/Wiedow, § 35 BeamtVG Rn. 49).
  • VG München, 14.07.2016 - M 12 K 13.2743

    Kein Anspruch auf Unfallausgleich und Unfallruhegehalt bei nicht hinreichend

    Entscheidend ist, dass der Sachverständige bei seiner dienstunfallrechtlichen Bewertung als Maßstab die körperliche Beeinträchtigung im allgemeinen Erwerbsleben zugrunde legt (OVG NRW, B. v. 25.8. 2011 - 3 A 3339/08, juris; BayVGH, B. v. 1.2. 2013 - 3 ZB 11.1166, juris; Bauer in: Stegmüller/Schmalhofer/Bauer, BeamtVG, § 35, Erl. 7.1).
  • VG München, 18.02.2016 - M 12 K 15.1799

    Kein Unfallausgleich bei dienstunfallunabhängiger Minderung der Erwerbsfähigkeit

    Entscheidend ist, dass der Sachverständige bei seiner dienstunfallrechtlichen Bewertung als Maßstab die körperliche Beeinträchtigung im allgemeinen Erwerbsleben zugrunde legt (OVG NRW, B. v. 25.8. 2011 - 3 A 3339/08, juris; BayVGH, B. v. 1.2. 2013 - 3 ZB 11.1166, juris; Bauer, in: Stegmüller/Schmalhofer/Bauer, BeamtVG, § 35, Erl. 7.1).
  • VG Bayreuth, 08.12.2020 - B 5 K 19.460

    Anerkennung einer psychischen Traumatisierung als weitere Dienstunfallfolge und

  • VG Minden, 19.04.2018 - 12 K 4995/16
  • VG Augsburg, 06.07.2017 - Au 2 K 15.1698

    Bestimmung der Minderung der Erwerbsfähigkeit zur Gewährung von Unfallausgleich

  • VG München, 15.12.2016 - M 12 K 16.2825

    Kein Anspruch auf höhere MdE

  • VG Karlsruhe, 02.10.2013 - 5 K 3322/11

    Auswirkungen der Funktionsbeeinträchtigung in allen Lebensbereichen - Grad der

  • VG Bayreuth, 18.01.2022 - B 5 K 20.694

    Unfallausgleich, Festsetzung der dienstunfallbedingten Gesamt-MdE, Kausalität

  • VG Würzburg, 21.08.2018 - W 1 K 17.1343

    Unfallausgleich auf der Grundlage einer höheren MdE

  • VG Würzburg, 21.08.2018 - W 1 K 17.1344

    Bildung eines Gesamt-MdE-Grades aus mehreren Teil-MdE-Graden

  • VG München, 09.08.2018 - M 12 K 17.4882

    Anspruch auf Anerkennung weiterer Körperschäden als Dienstunfallfolge und auf

  • VG München, 23.03.2017 - M 12 K 16.2483

    Erfolglose Klage gegen die Rücknahme von Bescheiden über die Anerkennung von

  • VG Hannover, 03.05.2022 - 13 A 1061/19

    Beweislast; PTBS; Unfallausgleich

  • VG Würzburg, 21.08.2018 - W 1 K 17.1345

    Anspruch auf Gewährung von einmaliger Unfallentschädigung

  • VG Augsburg, 01.12.2016 - Au 2 K 16.521

    Kein Anspruch auf Unfallausgleich auf Grundlage einer Minderung der

  • VG München, 28.03.2023 - M 5 K 20.1667

    Kausalität zwischen Dienstunfall und Minderung der Erwerbsfähigkeit

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